"Mit Liebe und Professionalität"

Die lokale Presse über das Blasorchester

Das Blasorchester Lensahn an sich ist schon etwas sehr besonderes. In den 70 Jahren seines Bestehens hat es die Entwicklung zu einem der größten Klangkörper in Schleswig-Holstein genommen. Aber was sich der Verein und seine Mitglieder immer wieder einfallen lassen, verdient Respekt und Anerkennung. Selbst ein Geburtstagsempfang, im Normalfall gekennzeichnet von einer Vielzahl von Redebeiträgen, bei denen sich im Laufe des Abends die Inhalte gerne wiederholen, wird mit einer allzu persönlichen Note zu einem Event gemacht. Authentisch, harmonisch, symphatisch - Blasorchester-Style eben.


„Vorsitzender dieses Vereins zu sein, macht mich sehr glücklich. Ich möchte versuchen, unsere Musikmeinschaft am Leben zu erhalten, neue Wege und vor allem mit der Zeit zu gehen“, sagte Volker Bädermann in seiner Begrüßung. Und wohl dem, der einen Alexander Wulf in seinen Reihen hat. Er bewies nicht nur sein ModerationsTalent, sondern garnierte es erneut mit einer gehörigen Portion Charme. Auf dem Roten Sofa, das mittig auf der Bühne in der festlich-hübsch dekorierten Großsporthalle platziert war, begrüßte Alexander Wulf seine Gäste, mit denen er über ihre ganz persönlichen Erlebnisse mit dem Blasorchester Lensahn plauderte - teils sogar aus dem Nähkästchen.
So entlockte Alexander Wulf dem Kreispräsidenten Harald Werner, dass dieser liebend gerne Triangel spielen würde. Außerdem lobte der Kreispräsident, dass er stolz sei, dass es das Blasorchester im Kreisgebiet gebe. „Diese Liebe Liebe und Professionalität sind sehr beeindruckend. Zum 100. Jubiläum bin ich wieder da“, so Harald Werner.
Auch Rolf Schröder geriet auf dem Roten Sofa ins Schwärmen. „Ich möchte noch viele Jahre die Konzerte des Blasorchesters erleben. Schön, dass es euch gibt“, meinte der Bürgervorsteher. (mg)

Der Reporter Neustadt, vom 14. September 2022